Beschreibung
Mission
Mit Selbstakzeptanz, Klarheit und Aufgeschlossenheit navigieren – Emotional Agility Team
Zwischen Reiz und Reaktion gibt es einen Raum. In diesem Raum haben wir die Freiheit und die Macht, unsere Reaktion zu wählen (Viktor Frankl)
Diese Worte, vom Psychologen Viktor Frankl um 1946 formuliert, besitzen heute noch ihre Gültigkeit. Diese Kette zwischen Reiz und Reaktion gestalten zu können wird heute unter einem Begriff gedacht: Emotional Agility. In den heutigen Arbeitswelten besitzt sie oft vor allem daher einen hohen Stellenwert. Sie bestimmt nämlich, inwiefern Führungskräfte auf ihre Teams reagieren und eingehen können.
Selbstaktualisierung im Vordergrund
In ihrem Buch “Emotional Agility- Get Unstuck, Embrace Change, and Thrive in Work and Life” beschreibt die Psychologin der Harvard Medical School Susan David anhand des oben genannten Viktor Frankl Zitats, welche Einsichten über die eigene Wahrnehmung darin schlummern. So werden “Negative Selbstbilder, sowie Frustration und Prokrastination” aufeinmal erkennbar und gestaltbar gemacht, sobald man Emotional Agility zu entwickeln gelernt hat. Doch wie genau geht das?
Gefühle erkennen und sie als Kompass begreifen
Emotional Agility ist ein Entwurf der Psychologie, bei dem es eben nicht darum geht, ausschließlich positive Emotionen in den Vordergrund zu stellen. So schreibt Susan David im Oben zitierten Buch:
“Die herausstechende Weisheit der heutigen Geschäftskultur ist die, dass unbequeme Gefühle und Gedanken keinen Platz im Büro haben und dass Arbeitnehmer, insbesondere Führungskräfte, entweder stoisch oder unendlich optimistisch sein müssen.”
Diese Konzeption wirkt aber wiederum gegen menschliche Bedürfnisse, Emotionen und Gedanken! Es braucht also:
Updates für die heutige Unternehmenskultur
So gibt es z.T. eine Kultur der “Toxic Positivity” am Arbeitsplatz, die eben ein Vorankommen schnell verhindern kann, da sie bestimmte Emotionen einfach nicht zulässt. Emotional Agility kommt also hier ins Spiel uns lässt uns unsere Emotionen erfahrbar und artikulierbar machen. So können wir lernen unser professionelles Leben wieder selber zu gestalten und nicht umgekehrt!
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